Der erste grenzüberschreitende Workshop des Projekts TransForMon

26.11.2025
Ort: Litoměřice
Veranstaltungsart: Workshop

Der erste grenzüberschreitende Workshop des Projekts TransForMon brachte Vertreter wissenschaftlicher Institutionen und der Nationalparkverwaltungen aus Tschechien und Deutschland zusammen. Im Mittelpunkt standen die bisherigen Projektergebnisse, geplante Aktivitäten sowie die Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich des Waldmonitorings.
Der erste grenzüberschreitende Workshop des Projekts TransForMon

Am 26. November 2025 fand in Litoměřice der erste grenzüberschreitende Workshop des Interreg-Projekts TransForMon statt. Vertreter wissenschaftlicher Institutionen der Karls-Universität Prag und der Technischen Universität Dresden sowie der Verwaltungen der Nationalparks kamen zusammen, um die bisherigen Projektergebnisse zu bewerten und die geplanten Aktivitäten für die nächste Projektphase zu diskutieren.

Das Workshop-Programm umfasste die Vorstellung des neuen öffentlich zugänglichen TransForMon-Webportals, einen Einblick in den erstellten Datenkatalog, der insbesondere Orthofotos und Luftaufnahmen der Böhmischen und Sächsischen Schweiz aus den 1950er-Jahren enthält, sowie in die Datenbank zu Forst- und Waldprojekten, die in beiden Nationalparks durchgeführt wurden. Darüber hinaus wurden aktuelle und geplante Datenerhebungen mittels unbemannter Luftfahrzeuge (UAV) sowie botanische Monitoringaktivitäten vorgestellt.

Der zweite Teil des Workshops konzentrierte sich auf die nächsten Projektschritte. Präsentiert wurden geplante Arbeiten zur Analyse der Waldentwicklung und des Waldzustands, die Entwicklung virtueller Waldspaziergänge sowie der Aufbau eines grenzüberschreitenden Datenportals für die Nationalparkverwaltungen. Zudem wurden Konzepte zur stärkeren Einbindung lokaler Akteure wie Schulen, lokaler Initiativen und Organisationen diskutiert. Abschließend stellte der federführende Projektpartner erste Entwürfe eines Aktionsplans für die grenzüberschreitende Öffentlichkeitsarbeit in den Nationalparks sowie einer grenzüberschreitenden Strategie zur Erhebung, Harmonisierung und zum Austausch von Walddaten vor.

Das erste persönliche Treffen der Projektpartner erwies sich als besonders wertvoll. Der direkte Austausch und die lebhaften Diskussionen schufen eine sehr konstruktive Arbeitsatmosphäre und leisteten einen wichtigen Beitrag zur Vorbereitung der nächsten Projektschritte. Der Workshop setzte wesentliche Impulse für die Fortsetzung der Zusammenarbeit in den Jahren 2026 und 2027.

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