Messkampagne am Liščí potok
Am Mittwoch, dem 29. Oktober, machte sich das BIBOB-Team der Technischen Universität Dresden auf den Weg über die Grenze zu einem Biberfeuchtgebiet am Liščí potok Bach.

Ziel der Exkursion war eine umfassende Messkampagne, bei der eine Vielzahl unterschiedlicher Daten erhoben wurde. Diese Daten dienen anschließenden Analysen, die beantworten sollen, in welchem Maße Biberstaudämme das Wasserregime der Landschaft beeinflussen und wie sie dazu beitragen können, die negativen Auswirkungen des Klimawandels abzumildern.
Während des ganztägigen Feldeinsatzes wurden die einzelnen Biberstaudämme im Feuchtgebiet geodätisch vermessen, die Zu- und Abflüsse zum bzw. vom Biberfeuchtgebiet an Profilen gemessen, an denen das Team der ČVUT die Wasserstände kontinuierlich überwacht. Mithilfe von Drohnen, die mit LIDAR und einer Wärmebildkamera ausgestattet waren, wurden ein digitales Geländemodell, eine Orthofotokarte sowie eine Reihe gewöhnlicher und thermischer Aufnahmen und Videos erstellt.
Obwohl sich – wie es im Gelände häufig vorkommt – kleinere technische Probleme nicht vermeiden ließen, war die Mission erfolgreich und alle geplanten Daten konnten erhoben werden.
        
		




