Die Eisenbahn verbindet!

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Basisinformationen über das Projekt

Projekttitel:

Die Eisenbahn verbindet!

Projektkürzel:

Die Eisenbahn verbindet!

Status der Umsetzung:

Projekt in Umsetzung

EU-Förderung (EFRE):

704.031,13 €

Projektlaufzeit:

01.01.2024 - 31.12.2026

Kooperationspartner und Kontaktpersonen:

  • Lead partner: Oblastní muzeum a galerie v Mostě, příspěvková organizace, Ing. Petr Fišer - Tel. +420 736 505 227, e-mail: info@zeleznice-spojuje.cz
  • Welterbe Montanregion Erzgebirge e.V.
  • Montanregion Krušné hory – Erzgebirge o.p.s.

Ziele und Inhalt:

Mit dem Projekt „Die Eisenbahn verbindet! / Železnice spojuje!“ soll die seit langem bestehende Initiative sächsischer und tschechischer Kommunen und anderer regionaler Institutionen unterstützt werden, den fehlenden 8km Bahnabschnitt Holzhau – Moldava für die grenzüberschreitende Anbindung der Bahnstrecken Freiberg – Most / Teplice wiederherzustellen. Das Projekt beinhaltet mehrere miteinander verknüpfte Aspekte: Im Rahmen dieses Projektes wird eine Grundlagendokumentation der Eisenbahnbauten und der damit verbundenen technischen Kulturdenkmäler beiderseits der Grenze erstellt, die auch die regionalprägenden Industrieanlagen umfasst. Gleichzeitig wird eine Expertise der Rechts- und Eigentumsverhältnisse der Grundstücke auf dem Abschnitt der Eisenbahnlinie Holzhau – Moldava durchgeführt. Die Analyse wird zu einem einheitlichen Entwurf für die Aufwertung stillgelegter Gebäude auf beiden Seiten der Grenze und deren Integration in den regionalen Tourismus führen. Das Projekt unterstützt die Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen sächsischen und tschechischen Kommunen. Das betrifft die Region Ústí nad Labem, die sächsischen Landkreise und andere Institutionen, die seit 2018 gemeinsam an der Wiederverbindung der beiden Strecken arbeiten. In Form von Werbe- und Bildungsaktivitäten soll das Projekt das historische Konzept der grenzüberschreitenden Eisenbahn als eine Einheit auch für die Zukunft nachhaltig fördern. Die Einbindung der sächsischen und tschechischen Montanregion in das Projekt ist damit begründet, dass die Moldauer/Freiberger Eisenbahn von 1885 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges eines der wichtigsten montanhistorischen Zentren im Erzgebirge – die Silberstadt Freiberg – mit Kohle aus dem böhmischen Becken versorgte.

Zuletzt aktualisiert am:

23.07.2024

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