Projektleiterin Dr. Christiane Hemker vom Landesamt für Archäologie stellte das ArchaeoTin-Projekt auf der internationalen Archäologie-Tagung an der Philosophischen Fakultät der Universität in Ústí nad Labem vor

01.10.2024 - 04.10.2024
Ort: Ústí nad Labem
Veranstaltungsart: Konferenz

Projektleiterin Dr. Christiane Hemker vom Landesamt für Archäologie stellte das ArchaeoTin-Projekt auf der internationalen Archäologie-Tagung an der Philosophischen Fakultät der Universität in Ústí nad Labem vor

Zur XVII. Internationalen Archäologie-Konferenz zur Urnenfelder- und Hallstattzeit in Böhmen, Mähren und der Slowakei, die vom 1. bis 4. Oktober 2024 in Ústí nad Labem stattfand, hatte die Projektleiterin Dr. Christiane Hemker die Möglichkeit das ArchaeoTin-Projekt gleich am ersten Konferenztag den 40 führenden tschechischen, slowakischen und polnischen Archäologen vorzustellen, die in ihren Ländern insbesondere die Kulturen und deren Hinterlassenschaften in der späten Bronzezeit und frühen Eisenzeit (ca. 11.- 8. Jahrhundert vor Christus) untersuchen.    

Dr. Hemker informierte das Plenum über die Struktur, Methoden und Ziele des Projektes und berichtete über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur Erforschung des prähistorischen Zinnbergbaus im Erzgebirge und stellte die Ziele des Projektes und zeigte die gesamteuropäische Bedeutung des erzgebirgischen Zinns für die Bronzezeit auf. Perspektivisch werden Ergebnisse und Funde in einer Wanderausstellung sowohl der fachkundigen aber auch der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Hervorzuheben ist zudem der interdisziplinäre und grenzübergreifende Forschungsansatz, an dem tschechische und deutsche Fachinstitute, Universitäten, Museen sowie weitere assoziierte Partner beteiligt sind.      

Die Konferenz wurde von der Philosophischen Fakultät der J. E. Purkyně Universität in Ústí nad Labem in Zusammenarbeit mit dem Podřipské Museum und dem Museum von Ústí nad Labem organisiert.

 

Das Projekt ArchaeoTin. Archäologie im Welterbe – Zinnbergbaulandschaften wird mit 3,5 Millionen Euro durch das Programm Interreg Sachsen – Tschechien 2021–2027 aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

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